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Kontinenz: Einführung, Erklärungen, Häufigkeit

Einführung

Schematische Längsschnittdarstellung Bauchraum (Großes Bild in neuem Fenster)

Harninkontinenz bedeutet unwillkürlichen Urinverlust und damit Verlust der Blasenkontrolle. Die Ursachen sind vielfältig und reichen beispielsweise bei Frauen von Veränderungen des Beckenbodens im Alter, nach Schwangerschaft und Geburt bis zu Beeinträchtigungen nach vorangegangenen Operationen im Bauch oder Becken. Desweiteren können neurologische Erkrankungen, z.B. der Wirbelsäule, eine Diabeteserkrankung und die Einnahme von bestimmten Medikamenten die Ursache einer Inkontinenz sein und gleichermaßen Männer und Frauen betreffen.

Häufigkeit

Mindestens 25% aller Frauen in Deutschland leiden an Inkontinenz. Neue Untersuchungen bestätigen, dass 20 - 36% aller über 40-jährigen Frauen an Harn-Inkontinenz leiden. Bei den über 65-jährigen Frauen macht dieser Wert bereits mehr 30% aus.

Harninkontinenz als Krankheit

Die Betroffenen leiden an Diskriminierung und sozialer Isolierung, zumal Inkontinenz in der Gesellschaft durchaus zum Indikator für andere Sozial - und Kontrollfähigkeiten gemacht wird. Schnell wird gerade bei Älteren eine (vermeintliche) Einschränkung der geistigen Leistungsfähigkeiten erkannt. Die Folge: Die Betroffenen geben sich möglichst nicht zu erkennen. Somit handelt es sich um ein klassisches Tabu-Thema: 40% der Betroffenen erwähnen entsprechende Symptome in der Allgemeinarzt-Praxis nicht bzw. ihre Symptome werden falsch gedeutet. Insofern muss mit einer hohen Dunkelziffer gerechnet werden.

Inkontinenzformen

Die häufigsten Formen der Inkontinenz sind die Belastungsinkontinenz und Drangbeschwerden mit Inkontinenz sowie Mischformen aus beiden.

Belastungsinkontinenz

Urinverlust unter körperlicher Belastung ohne Harndrang, unterschieden werden drei Schweregrade:

Drangbeschwerden mit Inkontinenz

Unwillkürlicher Urinverlust begleitet von einem imperativen Harndrang.

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